Über uns

Die FINTEC GmbH oder „Forschungsinstitut für Innovative Neurotechnologien“ ist eine im Jahre 2009 gegründete Tochtergesellschaft der „ZNF gemeinnützigen GmbH“. Das primäre Ziel der FINTEC unter der Leitung von Dr. Ralf Arne Wittling besteht darin, aufbauend auf den langjährigen universitären Forschungsarbeiten der ZNF gGmbH, innovative diagnostische und therapeutische Verfahren zur Krankheitsprävention und Risiko-Früherkennung zu entwickeln und zu vermarkten.

In Zusammenarbeit mit Johann Haase, welcher ein ausgewiesener Experte mit über 40 Jahren Erfahrung im Bereich der Sportphysiologie mit Schwerpunkt auf Entwicklungen von Bewegungsprogrammen ist, wurde gemeinsam an innovativen Produkten gearbeitet, welche zunächst die Anwendung der Analyse des autonomen Nervensystems mittels Herzratenvariabilitätsanalyse zum Zwecke der Trainingssteuerung und Trainingsoptimierung zum Inhalt hatten.

Aus der Fortführung und Ausweitung dieser Zusammenarbeit wurde die Idee von Herrn Haase verwirklicht, ein interaktives Sensor-Licht Trainingsgerät zu entwickeln, das unter Nutzung von Lichtimpulsen, die durch Näherungs-Sensoren deaktiviert werden, räumliche Bewegungsabläufe vorgibt.

Zum Zweck der internationalen Vermarktung wurde die FINTEC AG nach Liechtensteiner Recht gegründet.

Langjährige Kooperationen und Dienstleistungsverträge mit namhaften Partnern aus der Industrie, der Forschung und Gesundheitsdienstleistung bleiben bestehen.

Über die Jahre entstand so ein reger Austausch in viele Richtungen in Form von Konzepten, Beratungen und Hard- und Softwarelösungen. Einige davon finden Sie in folgender Zusammenfassung.

Medizinisch-technische Entwicklungen

Die folgende Auflistung zeigt Beispiele für Hardware- und Software-Entwicklungen aus den letzten Jahren, die neben der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung primär der Risiko-Früherkennung und Rehabilitation dienen:

  • ANS-Explorer: Ein patentiertes System zur Messung und Quantifizierung autonom- nervöser Regulationsprozesse zur Risiko-Früherkennung mittels Herzratenvariabilitäts (HRV)-Analyse.

  • Fitness Observer: Ein patentiertes System zur Beurteilung der kardiovaskulären Erholungsreaktion nach körperlicher Belastung oder psychischer Stresseinwirkung.

Multi-Core Modul

Ein System zur Messung der Herzratenvariabilität auf der Grundlage einer hochintegrierten automatisierten EKG-Analyse. Das System ermöglicht jedem Endgerätehersteller die Implementierung einer validen HRV Berechnung und ist gleichzeitig die Voraussetzung zum Einsatz dieser Technologie in miniaturisierten mobilen Endgeräten.

  • Technik der lateralen visuellen Langzeitstimulation: Das weltweit erste Verfahren zur computergestützten Untersuchung funktionaler Hirnasymmetrien bei der Regulation kognitiver oder autonom physiologischer Prozesse und ihrer krankheitsbedingten Veränderungen.

  • Videookulographische Technik zur kontinuierlichen Ableitung, Aufzeichnung und Auswertung von Augenbewegungen und Pupillenveränderungen.

  • Reaktionsperimeter: Neuropsychologisches Rehabilitationssystem für die Diagnostik und Rehabilitation motorischer, visumotorischer und somatosensorischer Funktionsdefizite.

  • SensuPress: Ein Komplettsystem zur Analyse des normalen und durch Hirnschädigung beeinträchtigten sensomotorischen und taktilmotorischen Reaktionssystems von Individuen.

  • Sensumotorik-Trainer: Computergestützte Robotik zur Analyse und zum Training motorischer Bewegungsabläufe und der visumotorischen Koordination bei normalen Probanden und hirngeschädigten Patienten.

  • Visueller Aufmerksamkeitstopograph Vis-A-Top 3D: Zur Diagnostik und Rehabilitation von Gesichtsfelddefekten, Aufmerksamkeitsstörungen und Neglekt-Symptomatik.

  • Reflexlux Bewegungssystem. Es erstellt räumlich-neurokoordinative Bewegungsabläufe. Dabei werden vorgegebene Lichtimpulse durch Hand- oder Fußberührungen ausgeschaltet.

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Zentrums für Neuropsychologische Forschung umfassen bislang Publikationen in hochrangigen internationalen Zeitschriften der Neurowissenschaften sowie zahlreiche Handbuchbeiträge und über hundert Kongressbeiträge.

Arbeiten des Forschungszentrums wurden international im zurückliegenden Zeitraum mehrere tausendmal zitiert. Außerdem entstand am ZNF die erste umfassende deutschsprachige Monographie zu physiologischen Grundlagen und klinischen Anwendungsmöglichkeiten der Herzratenvariabilität als innovatives Verfahren zur Risiko-Früherkennung.

FAQs

Diese Fragen werden uns zu Reflexlux häufig gestellt.

Keine Antwort dabei? Hier nachfragen: info@reflexlux.com

Ist Reflexlux für jeden Leistungsstand geeignet?

Reflexlux ist grundsätzlich für jeden Leistungsstand geeignet. Trainer oder Therapeuten finden sowohl für Athleten als auch für ältere Personen sowie Kinder und Jugendliche die jeweils passenden Trainingsprogramme.

Warum ist Reflexlux besonders?

Reflexlux verfolgt im Gegensatz zu vielen anderen Trainingsmethoden einen ganz neuen und revolutionären Ansatz. Es kombiniert sinnvoll kognitive Herausforderung mit dem Erlernen eines vollen Bewegungsspektrums. Das Training ist mehrdimensional und funktional.

Warum ist ein Training des visuellen Systems wichtig?

In vielen Trainings- und Therapieansätzen wird ein spezielles Training des visuellen Systems bisher wenig eingesetzt. Ein ins Training eingebundenes Augentraining ist wichtig, um die visuelle räumliche Wahrnehmung zu verbessern. Das Gehirn erhält über die Augen die meisten Informationen aus unserer Umgebung. So werden fast alle Bewegungen koordiniert. Langes Starren auf einen Computermonitor oder Smartphone- Bildschirm schränkt das Sichtfeld ein, somit liefert das Auge nicht genügende Informationen ans Nervensystem, unsere Bewegungen werden unsicher.

Reflexlux verknüpft ein Training des visuellen Systems mit voreingestellten Programmen zu neurokoordinativen Bewegungsabläufen. Unsere Übungen zur Augen-Hand- und Augen-Fuß-Koordination lindern nicht nur Bewegungsschwindel und vermindern eine Sturzgefahr, sie steigern in erheblichem Maße die Reflexe und weitere koordinative Fähigkeiten.

Basiert die Entwicklung von Reflexlux auf wissenschaftlichen Erkenntnissen?

Reflexlux fußt auf Erkenntnissen aus der neurowissenschaftlichen Forschung und Rehabilitationsforschung. Zentral ist bei der Entwicklung die Rolle des visuellen Systems und der Kognition für Koordination und Bewegung.